Die Venezolanerin Maria Corina Machado hat den Friedensnobelpreis erhalten. Wer ist das? Laut Thomas Röper wird ihre Bewegung Súmate vom National Endowment for Democracy, und damit von der US-Regierung, finanziert. Die Trump-Regierung hatte im Jahr 2019 den letzten großen Putschversuch gegen die venezolanische Regierung unter Präsident Maduro orchestriert. Doch ihr Schützling Juan Guaidó scheiterte mit dem Putschversuch und lebt inzwischen in den USA. Den „Friedens“-Nobelpreis erhielt nun die ebenfalls von den USA eingesetzte Nachfolgerin Machado.
Das ist kein Einzelfall. Röper zeigt in seinem Artikel, wie man in das Nobelpreiskomittee gewählt wird und warum daher nie ein NATO-Kritiker den Preis gewinnt. Der Preis sei extrem politisch motiviert. Beispiele der letzten Jahre zeigen, dass alle Preisträger weniger ihre Verdienste für den Frieden vereinen, als ihre Treue zu den politischen Zielen der NATO. Diesen erhielten viele Kritiker von Regierungen, die der Westen zu Gegnern erklärte, aber nie jemand, der irgendetwas an der Politik des Westen kritisiert. Auch Kontrahenten der Kriege gegen den Irak, Libyen, Syrien etc. wurden nie geehrt. In der Ära der Kriege 2003-2011 ging der Friedensnobelpreis stattdessen an Frauenrechtler, Unterstützer der Klimawandel-These und so weiter.
Somit erweist sich der Friedensnobelpreis als Propagandapreis, um die globale Agenda reinzuwaschen und unliebsame Regierungen zu diskreditieren.
Quelle
Mehr zum Thema:
Friedensnobelpreis schafft Zustimmung für Kriegstreiber ↩️
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Was haben Theodore Roosevelt, Henry Kissinger, Jimmy Carter, Al Gore und Barack Obama gemeinsam? Alle sind Kriegstreiber – haben aber trotzdem den Friedensnobelpreis bekommen! Der Begründer Alfred Nobel (1833-1896) hatte diesen Preis für verdienstvolle Anstrengungen ehrwürdiger Personen, die einen weltweiten Frieden für alle Völker und Nationen fördern, ins Leben gerufen. Wenn also Männer wie z.B. Obama, Ex-Präsident der USA und Preisträger 2009, der Verstöße gegen internationales Recht, Kriegstreiberei und Drohneneinsätze mit tausenden unschuldigen Opfern vorzuweisen und zu verantworten hat, diesen Preis verliehen bekamen, muss man sich fragen, welcher verdeckte Sinn dahintersteht. Der freie Journalist und Publizist Terje Maloy sieht hier die öffentliche Anerkennung, welche den Inhabern zuteilwird, als zentral – und damit als problematisch. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, zu sagen: „Wir sind die Guten und haben somit das Recht, über das Schicksal der übrigen Welt zu entscheiden“. Der Nobelpreis helfe also dabei, z.B. das unrechtmäßige Stürzen von Regierungen zu rechtfertigen und feindliche Truppen als hilfreich aussehen zu lassen. Hier wird knallharten Kriegstreibern gewissermaßen ein „Heiligenschein“ verliehen.









