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Israel bombardiert ehemalige Komplizen in Syrien

Geopolitisches Schachspiel unter der Lupe

Die Eskalation im Nahen Osten nimmt weiter zu: Israel flog am Mittwoch, 16. Juli 2025 mehrere Angriffe in Syrien und bombardierte die Hauptstadt Damaskus. Als Begründung für die Luftschläge nannte Israel humanitäre Gründe: Das brutale Vorgehen der syrischen Regierungstruppen und verbündeter islamistischer Milizen gegen die Minderheit der Drusen an der Grenze zum Libanon.

Wir erinnern uns: Die USA, Israel und die NATO unterstützten diese islamistischen Milizen, die sie jetzt bombardieren, bei der Beseitigung der Assad-Regierung in Syrien. Einmal mehr wiederholt sich das Muster verdeckter Kriegsführung: Nachdem man die unliebsame Assad-Regierung mit Hilfe von Rebellen gestürzt hat, beseitigt man jetzt die ehemaligen Komplizen – sprich diese Rebellenregierung – um die eigentlichen geopolitischen Ziele durchzusetzen. Damaskus und weite Teile Syriens sollen dem „Großisrael“ angegliedert werden.

Sehen sie zur Verdeutlichung einen Ausschnitt eines Interviews mit Daniele Ganser zum Syrien-Konflikt vom Dezember 2024:

Syrien: Der Sturz Assads in einem größeren Gesamtbild betrachtet (von Krissy Rieger mit Zitaten von Daniele Ganser, Ernst Wolff und Seymour Hersh) ⤵️

🔗 www.kla.tv/31352
🔗 t.me/KlagemauerTV/4435

Wie funktionieren moderne Kriege? (Version 2015) ⤵️

🔗 www.kla.tv/3359
🔗 t.me/KlagemauerTV/1500

Quelle 1 | Quelle 2

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