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Julian Assange reicht Strafanzeige gegen Nobelpreis-Stiftung ein

Transition-News schreibt am 18.12.2025:

„Der Wikileaks-Gründer Julian Assange hat in Schweden Strafanzeige gegen 30 Personen gestellt, die mit der Nobelstiftung in Verbindung stehen, darunter auch deren Führungsspitze.

Assange behauptet, dass die Verleihung des Preises 2025 an die venezolanische Oppositionelle María Corina Machado eine Veruntreuung und Beihilfe zu Kriegsverbrechen nach schwedischem Recht darstelle. […]

In der Anzeige wird – laut Wikileaks – Alfred Nobels Testament von 1895 erwähnt, das ausdrücklich festgelegt hat, dass der Friedenspreis an die Person verliehen werden soll, die im vergangenen Jahr «den größten Nutzen für die Menschheit gebracht hat», indem sie «die meisten oder besten Leistungen für die Brüderlichkeit zwischen den Nationen, für die Abschaffung oder Reduzierung stehender Heere und für die Abhaltung und Förderung von Friedenskongressen» erbracht hat.

Die Anzeige sei gleichzeitig bei der schwedischen Behörde für Wirtschaftskriminalität und der schwedischen Einheit für Kriegsverbrechen eingereicht worden. Darin heiße es, die Verdächtigen, darunter die Vorsitzende der Nobelstiftung Astrid Söderbergh Widding und die Geschäftsführerin Hanna Stjärne, hätten «ein Instrument des Friedens in ein Instrument des Krieges» verwandelt, und zwar durch mutmaßliche «schwere Straftaten.»“

Unsere Sendung „Friedensnobelpreis schafft Zustimmung für Kriegstreiber“ ergänzt: [Friedensnobelpreis schafft Zustimmung für Kriegstreiber www.kla.tv/14384]

“Wenn also Männer wie z.B. Obama, Ex-Präsident der USA und Preisträger 2009, der Verstöße gegen internationales Recht, Kriegstreiberei und Drohneneinsätze mit tausenden unschuldigen Opfern vorzuweisen und zu verantworten hat, diesen Preis verliehen bekamen, muss man sich fragen, welcher verdeckte Sinn dahintersteht. Der freie Journalist und Publizist Terje Maloy sieht hier die öffentliche Anerkennung, welche den Inhabern zuteilwird, als zentral – und damit als problematisch. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, zu sagen: „Wir sind die Guten und haben somit das Recht, über das Schicksal der übrigen Welt zu entscheiden“. Der Nobelpreis helfe also dabei, z.B. das unrechtmäßige Stürzen von Regierungen zu rechtfertigen und feindliche Truppen als hilfreich aussehen zu lassen. Hier wird knallharten Kriegstreibern gewissermaßen ein „Heiligenschein“ verliehen.”

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Friedensnobelpreis schafft Zustimmung für Kriegstreiber ️⤵️

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t.me/KlagemauerTV/89

Quelle

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