Während sich in den deutschen Medien alle möglichen und unmöglichen Meldungen aus In- und Ausland mal wieder überschlagen, scheint die Berichterstattung über aktuelle völkerrechtlich bedenkliche Aktionen der USA auf der Strecke zu bleiben.
Die US-Navy kapert nämlich vor der Küste Venezuelas seit Monaten Schiffe, angeblich um den Drogenschmuggel in die USA zu unterbinden. Ganz aktuell wurde dabei aber so ganz nebenbei ein Öltanker beschlagnahmt. Venezuela ist Mitglied der Allianz Erdöl exportierender Länder OPEC. Die meisten Ölexporte Venezuelas gehen nach China.
Präsident Donald Trump sagte, die USA würden das Öl behalten, das sich an Bord des beschlagnahmten Tankers befand. Piraterie in Reinstform?
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Was passiert mit dem Öl, das der Tanker geladen hat?
Nun, wir behalten es wohl, schätze ich.
Wohin geht es? In welchen Hafen fährt es?
Nun, Sie müssen dem Tanker folgen.
Sie sind doch ein guter Reporter, folgen Sie einfach dem Tanker.
Wissen Sie, wohin er unterwegs war? War er auf dem Weg nach China?
Folgen Sie ihm, folgen Sie ihm, holen sie verdammt…
Aber diese Piraterie ist offensichtlich Teil eines weitaus größeren Plans. Die USA erhöhen den Druck auf Venezuelas Präsident Maduro und forcieren einen Regierungswechsel. Die USA werfen Präsident Maduro vor, professionellen Drogenhandel zu führen. Doch Venezuela wies postwendend deutlich darauf hin, dass sich Washington offenkundig dessen reichhaltige Ölressourcen aneignen will. Anders seien die Missachtung der Souveränität Venezuelas und die Kriegsvorbereitungen gegen das Land nicht zu deuten.
Venezuela lässt US-Kopfgeldpolitik ins Leere laufen ⤵️
🔗 www.kla.tv/17264
🔗 t.me/KlagemauerTV/915
Venezuela und der Iran: Vereint geht’s besser! ⤵️










