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80 Jahre Hiroshima – für scheinheilige Imagepflege missbraucht

Werden Kriege verhindert oder gefördert?

„Da ist der Schatten eines Mannes in Hiroshima“ heißt es im Lied der Band Wishful Thinking. Gemeint war ein Lichteffekt, verursacht durch die erste auf Menschen abgeworfene Atombombe am 6. August 1945. Einen Schatten wirft auch die allgegenwärtige „Erinnerungskultur“. Sie verspricht, neue Gefahren durch die Vergegenwärtigung des historischen Grauens zu bannen. Selbst wenn es einmal funktioniert haben sollte, ist heute das Gegenteil daraus geworden. Erinnern ist heute ein Akt der Selbstgerechtigkeit, vollzogen von Menschen, die sich selbst als Kraft des Guten inszenieren und ihren Schatten auf politische oder gesellschaftliche Gegner projizieren. Die Unterdrücker sind immer die anderen, während man die Freiheitsrechte einschränkt und sich immer autoritärer gebärdet. Die Mahnungen anlässlich des 80. Jahrestages der Hiroshima-Bombe hinderten die Mahnenden nicht daran, die Weichen für einen neuen großen Krieg zu stellen.

Während alle Welt nach Alaska schaut, ob Trump und Putin den Ukrainekrieg beenden werden, liegt Frieden schaffen doch in unserer Hand. Zum Beispiel durch geschlossene Proklamation der Gerechtigkeit. Erinnern wir uns, wer wir sind.

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